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Wer über Eigenkapital verfügt, sollte gerade in diesen Zeiten – wo es keine Zinsen mehr für Sparguthaben gibt und (Papier-)Geld nicht mehr uneingeschränkt sicher ist – darüber nachdenken, passives Einkommen durch Vermietung von Immobilien zu generieren. Allerdings ist diese Strategie nicht ganz einfach umzusetzen, denn die Qualität der Immobilie und ihr Kaufpreis spielen eine erhebliche Rolle für den Erfolg bei der Umsetzung.

 

Passives Einkommen durch Vermietung von Immobilien: Das ist zu beachten

  1. Der Kaufpreis (zzgl. notwendige Investitionskosten) der Immobilie darf nicht zu hoch sein. Er sollte maximal das 20 fache der erzielbaren Jahresmiete betragen (je geringer dieses Verhältnis ist, desto besser). Beispiel. Bei einer erzielbaren Nettojahresmiete von 10.000 Euro pro Jahr, sollte die Immobilie maximal 200.000 Euro kosten, besser weniger.
  2. Die Immobilie sollte in gutem Zustand sein und eine möglichst gute Lage für eine Vermietung haben.
  3. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie ein Wertgutachten von einem Immobiliensachverständigen einholen.
  4. Bei der Vermietung selbst, sollten Sie Ihre Mieter gut aussuchen, auch im Hinblick auf seine Solvenz und Zuverlässigkeit.
  5. Beachten Sie bei einer späteren eventuellen Veräußerung der Immobilie die steuerlichen Gegebenheiten (insbes. Spekulationsgewinne).